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                                    4. R13: z-Sarcoglycan

                                    R13: z-Sarcoglycan

                                    Molekulare und funktionelle Aspekte von z-Sarcoglycan in Sarcoglycan-defizienten Gliedergürteldystrophien (LGMD2C-F)

                                    Die Charakterisierung des Sarcoglycan-Komplexes, eines Unterkomplexes von transmembranösen Proteinen innerhalb des Dystrophin-Glykoprotein-Komplexes (DGC), lässt sich unmittelbar auf die Aufreinigung des DGC in Skelettmuskelzellen und die Identifizierung seiner Einzelkomponenten zurückführen. In Skelettmuskelfasern dient der DGC als Verbindungselement zwischen dem subsarkolemmalen Zytoskelett und der extrazellulären Matrix. Mutationen in jedem der vier Sarcoglycane, a-, b-, g- und d-Sarcoglycan, führen zu einer Form von Gliedergürteldystrophie (LGMD 2C-F), wohingegen Mutationen im e-Sarcoglycan-Gen ein Myoklonus-Dystonie Syndrom hervorrufen. Wir haben kürzlich ein weiteres Gen für ein bisher unbekanntes Sarcoglycan identifiziert und es z-Sarcoglycan genannt. In diesem Projekt sollten die Struktur und Expression des z-Sarcoglycan-Gens und seines Proteinprodukts durch spezifische Antikörper charakterisiert werden. Das z-Sarcoglycan-Genkönnte ein vielversprechendes Kandidatengen sein für Patienten mit Sarcoglycan-defizienter Gliedergürteldystrophie, die von den bekannten Formen (LGMD 2C-F) ausgeschlossen wurden. Möglicherweise können Mutationen im z-Sarcoglycan-Gen aber auch zu einer ähnlichen Bewegungsstörung wie beim e-Sarcoglycan-defizienten Myoklonus-Dystonie Syndrom führen. In diesem Projekt sollte eine Kopplungsanalyse für den Genort des z-Sarcoglycan-Gens etabliert und eine Sequenzierung der für z-Sarcoglycan kodierenden Gensequenz in Indexpatienten durchgeführt werden. Des Weiteren sollte eine konditionelle Knockout-Maus hergestellt werden, um funktionelle Aspekte des Proteins untersuchen zu können.

                                    Ansprechpartner

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                                    Prof. Dr. Thomas Voit

                                    Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

                                    2003 - 2011

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